Wie wir – auch durch unsere ARD tagesschau – erfahren haben, sind nun endlich Sanktionen der USA gegen Russland in Kraft gesetzt worden. Das wird gerne als Ende der Geduld von Trump mit Putins Kriegstreiberei kolportiert.

Man glaubt dabei sehr gerne seinen eigenen Hoffnungen und Wünschen, schreibt der USA-amerikanische Militärhistoriker Philipps O’Brien, der in Schottland einen Lehrstuhl hat. Denn bei genauerem Blick auf die Sanktionen stellen sie sich faktisch als das Gegenteil dessen heraus, als was sie verkauft werden.

Das ist für O’Brien mitnichten verwunderlich, denn er sieht bei Trump durchgängig eine pro-Putin Haltung, die nur rhetorisch von ihm immer wieder als etwas anderes ausgegeben wird. Und die Medien würden ihm ein ums andere Mal dabei auf den Leim gehen – wie auch jetzt gerade wieder (siehe oben).

Entscheidend aber sind die Handlungen, nicht die Worte, zumal nicht bei einem Präsidenten, dessen verbaler Zickzack-Kurs und dessen Ignoranz gegenüber Fakten/Wahrheit versus Fiktion/Lüge inzwischen sattsam bekannt sind.

Wieso sich die neuen Sanktionen faktisch als eine erneute, das System Putin stützende Maßnahme darstellen, hat O’Brien in einem öffentlich zugänglichen Newsletter seines substack-Blogs en detail erläutert.