Im Deutschen Ärzteblatt schrieb Nadine Eckert im März letzten Jahres einen kleinen Aufsatz zu den gesundheitlichen Gefahren, in die sich krebskranke Patienten begeben, die auf den Einsatz von Homöopathie vertrauen. In dem Beitrag heißt es, dass ähnlich wie bei anderen sogenannten „alternativen“ Heilmethoden auch bei der Homöopathie eine gesundheitliche Gefahr dann bestehe, wenn „dafür die konventionelle onkologische Therapie vernachlässigt wird“ (S. A498).
Auf den online zugänglichen, kleinen Text möchte ich hier vor allem wegen der sehr griffigen „Checkliste“ hinweisen, die dort am Ende des Texts präsentiert wird. Sie soll dem Patienten dabei helfen, den Verdacht auf Scharlatanerie nahezulegen (und damit ausreichenden Anlass zu bieten, von einer Nutzung von Angeboten besser Abstand zu nehmen).
Als Quelle für diese Checkliste wird das Arzneitelegramm genannt, aber unter dem angegebenen Link findet man sie nicht (mehr). Die aufgelisteten Kriterien machen jedenfalls sehr viel Sinn und ergänzen die in unserem Blog an anderer Stelle bereits zum selben Thema präsentierten Checklisten des Krebsinformationsdienstes sowie der Deutschen Krebshilfe (siehe unter diesem Blogeintrag).
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